
da ich grad immer so gute marillen bekommen habe, musste ich auch damit backen. da es nicht immer nur marillenknödel sein sollen, habe ich mich dieses mal für den (auch klassischen) marillenkuchen entschieden. ja das klingt jetzt nicht so super aufregend, aber oft sind die einfachen rezepte ohne schnörkel die besten. und wer kann schon flaumigem vanilleteig mit marillen widerstehen? das rezept habe ich schon letztes jahr, leider ende der saison, bei gute güte gesehen. geht wirklich super schnell, kann man zur not auch einfach mit der hand zusammenrühren – da obers statt butter drinnen ist, geht das ganz gut. ich schlage die eier aber schon gerne etwas cremig auf, aber probiert mal wird sicher ohne auch gut. wers lieber schokoladig mag, schaut mal die schokoversion an.
zutaten (ca 30 x 30 cm eckige form)
- 150 g zucker
- 2 eier
- 3 dotter
- 1 tl vanilleextrakt
- prise (vanille)salz
- 250 g obers
- 250 g mehl
- 1/2 packung backpulver
- 400 – 500 g marillen
ofen auf 180° vorheizen, form mit backpapier auslegen.
marillen waschen, halbieren und entsteinen.
eier, dotter, zucker, vanilleextrakt und salz mit dem handmixer cremig schlagen. obers untermixen. mehl mit backpulver mischen und unterrühren.
teig in die form füllen, die marillenhälften mit der schnittfläche nach oben darauf verteilen. im heißen ofen ca. 30 – 35 min backen. mit stäbchenprobe prüfen, wenn kein teig mehr daran hängen bleibt, aus dem ofen nehmen und abkühlen lassen. mit staubzucker bestreut servieren.